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   BVerwG, 09.05.1997 - 4 N 1.96   

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https://dejure.org/1997,322
BVerwG, 09.05.1997 - 4 N 1.96 (https://dejure.org/1997,322)
BVerwG, Entscheidung vom 09.05.1997 - 4 N 1.96 (https://dejure.org/1997,322)
BVerwG, Entscheidung vom 09. Mai 1997 - 4 N 1.96 (https://dejure.org/1997,322)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bebauungsplan - Normenkontrolle - Naturschutzrechtliche Eingriffsregelung - Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen - Kompensation - Städtebaulicher Vertrag - Geltungsbereich eines Bebauungsplans - Bebauungsplan für räumlich getrennte Teilbereiche - Eingriffsbebauungsplan - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bauplanungsrecht - Ausgleich eines planbedingten Eingriffs i.S. von § 8a Abs. 1 BNatSchG , Kompensation durch öffentlich-rechtlichen Vertrag zwischen Gemeinde und staatlicher Naturschutzbehörde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 104, 353
  • NJW 1998, 624 (Ls.)
  • NVwZ 1997, 1216
  • NJ 1997, 601
  • VBlBW 1998, 53
  • DVBl 1997, 1121
  • DÖV 1997, 829
  • BauR 1997, 799
  • ZfBR 1997, 258
 
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Wird zitiert von ... (79)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 07.09.1988 - 4 N 1.87

    Schallschutzfenster - Art. 12 GG, ausgleichspflichtige Inhaltsbestimmung, § 1

    Auszug aus BVerwG, 09.05.1997 - 4 N 1.96
    Ganz allgemein kann die Bauleitplanung bestimmte Problemlösungen dann auf ein nachfolgendes Verwaltungsverfahren übertragen, wenn dessen Ergebnis als sicher bereits im Rahmen der planerischen Abwägung antizipiert werden kann (vgl. BVerwG, Beschluß vom 28. August 1987 - BVerwG 4 N 1.86 - DVBl 1987, 1273 - Volksfürsorge; Beschluß vom 7. September 1988 - BVerwG 4 N 1.87 - BVerwGE 80, 184 - Schallschutzfenster; Beschluß vom 14. Juli 1994 - BVerwG 4 NB 25.94 - DVBl 1994, 1152 - Verkehrsprobleme).
  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 N 4.86

    Ausschluß von Vergnügungsstätten im Kerngebiet)

    Auszug aus BVerwG, 09.05.1997 - 4 N 1.96
    Dabei ist die Rechtsansicht des vorlegenden Gerichts maßgebend, sofern sie nicht handgreiflich fehlerhaft ist (vgl. BVerwG, Beschluß vom 22. Mai 1987 - BVerwG 4 N 4.86 - BVerwGE 77, 308 [310]).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.07.1996 - 5 S 2054/95

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Kompensation eines Naturschutzeingriffs und

    Auszug aus BVerwG, 09.05.1997 - 4 N 1.96
    Das vorlegende Gericht möchte die Frage bejahen und begründet dies in seiner Vorlagebegründung näher (vgl. VBlBW 1996, 465).
  • BVerwG, 14.07.1994 - 4 NB 25.94

    Bauplanungsrecht: Ungültigkeit eines Bebauungsplan bei Verlagerung der

    Auszug aus BVerwG, 09.05.1997 - 4 N 1.96
    Ganz allgemein kann die Bauleitplanung bestimmte Problemlösungen dann auf ein nachfolgendes Verwaltungsverfahren übertragen, wenn dessen Ergebnis als sicher bereits im Rahmen der planerischen Abwägung antizipiert werden kann (vgl. BVerwG, Beschluß vom 28. August 1987 - BVerwG 4 N 1.86 - DVBl 1987, 1273 - Volksfürsorge; Beschluß vom 7. September 1988 - BVerwG 4 N 1.87 - BVerwGE 80, 184 - Schallschutzfenster; Beschluß vom 14. Juli 1994 - BVerwG 4 NB 25.94 - DVBl 1994, 1152 - Verkehrsprobleme).
  • BVerwG, 21.08.1995 - 4 N 1.95

    Keine Bauleitplanung in gemeindefreien Gebieten

    Auszug aus BVerwG, 09.05.1997 - 4 N 1.96
    Das vorlegende Gericht legt näher dar, weshalb der im Normenkontrollverfahren angegriffene Bebauungsplan nicht aus anderen Gründen rechtswidrig ist (vgl. BVerwG, Beschluß vom 21. August 1995 - BVerwG 4 N 1.95 - BVerwGE 99, 127 [128]).
  • OVG Sachsen, 28.08.1995 - 1 S 517/94

    2.13 Normenkontrolle; 6.21 Bauleitpläne - Antragsbefugnis; obligatorische

    Auszug aus BVerwG, 09.05.1997 - 4 N 1.96
    Gewiß wird es im Regelfall naheliegen, Flächen, die zum Ausgleich oder Ersatz für planbedingte Eingriffe vorgesehen sind, im Geltungsbereich des Bebauungsplans festzusetzen (vgl. OVG Bautzen NVwZ 1996, 1028 = SächsVBl 1996, 113).
  • BVerwG, 28.08.1987 - 4 N 1.86

    Voraussetzungen für die Annahme einer Verletzung des Abwägungsgebots im

    Auszug aus BVerwG, 09.05.1997 - 4 N 1.96
    Ganz allgemein kann die Bauleitplanung bestimmte Problemlösungen dann auf ein nachfolgendes Verwaltungsverfahren übertragen, wenn dessen Ergebnis als sicher bereits im Rahmen der planerischen Abwägung antizipiert werden kann (vgl. BVerwG, Beschluß vom 28. August 1987 - BVerwG 4 N 1.86 - DVBl 1987, 1273 - Volksfürsorge; Beschluß vom 7. September 1988 - BVerwG 4 N 1.87 - BVerwGE 80, 184 - Schallschutzfenster; Beschluß vom 14. Juli 1994 - BVerwG 4 NB 25.94 - DVBl 1994, 1152 - Verkehrsprobleme).
  • BVerwG, 31.01.1997 - 4 NB 27.96

    Bauplanungsrecht - Berücksichtigung der Belange des Naturschutzes und der

    Daß § 8 a BNatSchG die Gemeinde nicht daran hindert, Ausgleich und Ersatz auch durch einen städtebaulichen Vertrag (§ 6 BauGBMaßnG) statt durch Festsetzungen im Bebauungsplan zu gewährleisten, bedarf hier keiner weiteren Erörterung (vgl. BVerwG, Beschluß vom 9. Mai 1997 - BVerwG 4 N 1.96 - [zur Veröffentlichung vorgesehen]).
  • BVerwG, 19.09.2002 - 4 CN 1.02

    Teilnichtigkeit; Abschnittsbildung; reformatio in peius; "bedingter"

    Die zum sog. Vertragsnaturschutz entstandene Rechtsprechung hat der Gesetzgeber einerseits aufgenommen, andererseits bewusst ergänzt und damit relativiert (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Mai 1997 - BVerwG 4 N 1.96 - BVerwGE 104, 353 ); Beschluss vom 18. November 1997 - BVerwG 4 BN 26.97 - Buchholz 406.401 § 8 a BNatSchG Nr. 6 = NVwZ-RR 1998, 552).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 28.01.2000 - 1 C 10029/99

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans - Berücksichtigung der Belange des

    Zur Berücksichtigung der Belange von Naturschutz und Landschaftspflege in der Abwägung bei der Aufstellung eines Bebauungsplanes (im Anschluss an BVerwGE 104, 68 und 104, 353).

    In einem solchen Falle kann sich ein einheitlich erlassener Bebauungsplan daher auch auf räumlich voneinander getrennte Gebiete -- als Teilgebiete eines räumlichen Geltungsbereichs -- erstrecken (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Mai 1997, BVerwGE 104, 353, 356 ff. = NVwZ 1997, 1216, 1217 f.; dazu auch Uechtritz, NVwZ 1997, 1182, 1184 f.).

    Die naturschutzrechtliche Zielrichtung des § 8a Abs. 1 BNatSchG bedingt dabei lediglich, dass im Gemeindegebiet Flächen zur Verfügung stehen, die als Ausgleichs- oder Ersatzflächen geeignet sind (vgl. BVerwGE 104, 353, 360 = NVwZ 1997, 1216, 1218).

    Auch ist er bereits unter der Rechtslage ergangen, die den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 31. Januar und 9. Mai 1997 (aaO) zugrunde liegt.

    Sollten in dem Bescheid vom 27. Oktober 1995 die vom Antragsteller vorgetragenen "Bedingungen" in Bezug auf die Durchführung landespflegerischer Maßnahmen enthalten sein, so wären diese im Übrigen im Lichte der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu § 8a BNatSchG (vgl. insoweit neben den bereits zitierten Beschlüssen vom 31. Januar und 9. Mai 1997, aaO, noch den Beschluss vom 16. März 1999, ZfBR 1999, 349) zu würdigen.

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